MAZY - how do you want m.?

[Teil 3 des Projekts MAZY. Die drei Teile können entweder zusammen oder einzeln präsentiert werden.]

Was hält der Körper unter den Bedingungen bild- und tonstellender Apparate alles aus? Und: Was kann der Körper alles werden, wenn er den Darstellungscodes eben jener Apparate tendenziell entweicht? MAZY („labyrinthisch”), nach der Choreographie von Willi Dorner, konzipiert entlang der Dispositive Video, Film und Computer drei Antworten: videographische Marionette, filmexpressionistisches Wesen, computerisierte Bewegungsspur. Die letzte Konsequenz dieser Traktierung zieht Michaela Schwentner in how do you want m.? Der Körper ist gewesen. Was bleibt, sind schwer lesbare, übereinander geschichtete und im Computer ausradierte Bildspuren, die sich zum Bewegungsspiel abstrakter Geometrien verdichten. Breakbeat-Fetzen treiben uns zu jener Stelle zurück, an der sich die Frage, wozu ein Körper in der Lage ist, erneut stellt. (Michael Palm)

Orig. Titel
MAZY - how do you want m.?
Jahr
2003
Land
Österreich
Länge
4 min
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
Deutsch
Untertitel
Englisch
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Credits
Regie
Michaela Schwentner
Kamera
Lisa Rastl
Musik
Heinz Ditsch
Produktion
Johannes Rosenberger, Navigator Film
Performer*in
Maria Clara Villa-Lobos
Produktionsleitung
Maria Derntl
Mit Unterstützung von
Niederösterreich Kultur, Wien Kultur, BKA. Kunst, Land Oberösterreich
Verfügbare Formate
Digital File (prores, h264) (Distributionskopie)
Bildformat
4:3
Tonformat
Dolby Stereo
Bildfrequenz
25 fps
Festivals (Auswahl)
2003
Graz - Diagonale, Festival des Österreichischen Films
2005
Stuttgart - Filmwinter, Expanded Media Festival