Eines Tages, nachts ...

Eines Tages, nachts... beginnt mit dem dunklen Bild einer schwarzen Frau. Ihr Blick richtet sich auf sie selbst, in den Spiegel. Man kann nicht sagen, dass sie sich zurecht macht. Sie ist da. Sie zupft an ihrem Kleid, prüft, ob es sitzt. Unerwartet wendet sie den Kopf, fährt mit der Hand am Ohr und am Nacken entlang – vielleicht eine automatisierte Geste aus der Vergangenheit – bevor sie plötzlich inne hält und gewissermaßen ins Leere starrt. Dieses Bild verweigert die Konvention der Darstellung von Frauen; von Frauen, die in den Spiegel sehen. Das wird besonders am Ende der Sequenz...

Weitere Texte
Orig. Titel
Eines Tages, nachts ...
Jahr
2008
Land
Österreich
Länge
21 min
Kategorie
Dokumentarfilm
Orig. Sprache
Französisch
Untertitel
Englisch, Deutsch
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Verfügbare Formate
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