EMPIRE OF EVIL
In EMPIRE OF EVIL stellt Harald Hund die (medien-)politisch brisante Frage nach dem Vertrauen in Bilddokumente, die Authentizität suggerieren und Wahrheit verheißen. Und dies an einem konkreten, aktuellen Fall, dem Iran und dem Blick des Westens auf dieses Land. Der Film vollzieht dabei eine Art Double Bind, er erzeugt eine – in psychologischer Terminologie – mentale Disposition, die auf divergenten kommunikativen Signalen und einem durch Machtdispositive gezeichneten Rezeptionsumfeld beruht; zugleich bietet er kontinuierlich Momente der Selbstentlarvung und insofern auch der Auflösung des vorher hergestellten Konflikts an. Doch diese Momente wollen entdeckt und auch "richtig" gelesen werden.
Bereits in den Anfangssequenzen...
Orig. Titel
EMPIRE OF EVIL
EMPIRE OF EVIL
Jahr
2016
2016
Land
Österreich
Österreich
Länge
11 min
11 min