IT’S A DANCE

Faszination, Unsicherheit, Angst: It’s a dance – eine Schultanzveranstaltung und somit hormoneller Ausnahme- und Unruhezustand. In Szenenfragmenten der 1990er-Coming-of-Age-Fernsehserie „My So-Called Life“ legt Viktoria Schmid die stereotype Inszenierung jugendlicher Identitätssuche offen. Formal verschaltet sie die pubertäre Aufgeregtheit mit einer korrespondierenden Ästhetik des Fehlerhaften: Herrlich grellbunte, aus abgebrochenen Downloads resultierende Pixelstafetten zersetzen das Videobild – sowohl Ton als auch Narration befindet sich im Zustand fortschreitender (Selbst-)Auflösung. Während sich die adoleszente Tanzgesellschaft im digitalen Neon-Cluster verliert, stellt der pumpende Eurodance-Song die vielleicht alles entscheidende Frage: What is love?  (Sebastian Höglinger, Diagonale Film Festival)

Orig. Titel
IT’S A DANCE
Jahr
2014
Land
Österreich
Länge
2 min 30 sek
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
Kein Dialog
Downloads
Credits
Regie
Viktoria Schmid
Konzept & Realisation
Viktoria Schmid
Verfügbare Formate
Digital File (prores, h264) (Distributionskopie)
DCP 2K flat (Distributionskopie)
Bildformat
4:3
Tonformat
Stereo
Bildfrequenz
25 fps
Farbformat
Farbe
Festivals (Auswahl)
2014
Graz - Diagonale, Festival des österreichischen Films