Stefanie Wuschitz
Stefanie Wuschitz beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Kunst, Forschung und Technologie, mit Fokus auf Critical Media Practices (feminist hacking, open source technology, peer production). Sie studierte Medienkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien und an der New York University (TISCH School of the Arts). Sie war Digital Arts Fellow an der Umeå University in Schweden, wo sie das queerfeministischen Kollektiv Mz* Baltazar’s Laboratory gründete, das heute einen feministischen Hackerspace in Wien betreibt. 2014 schloss sie ihr Doktorat über feministische Hackerspaces an der TU Wien ab. Sie hielt Forschungs- und Post-Doc Positionen an der Universität für angewandte Kunst, TU Wien, Michigan University und Universität der Künste Berlin inne und ist derzeit Projektleiterin im FWF Projekt 'Feminist Hacking. Building Circuits as an Artistic Practice' an der Akademie der bildenden Künste Wien. Gleichzeitig macht sie künstlerische Forschung, z.B. über Digitalisierung und Feminismus in Indonesien. Ihre künstlerischen Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert.